Kongo

Geschichte:

Mit einer Fläche von 342.00 qkm, hat Kongo eine Einwohnerzahl von 1.540.000 Einwohnern. Die Geogr. Lage von Kong ist: Westliches Zentral Afrika, beiderseits des Äquators;grenzt an Gabun, Kamerun, die Zentralafrikanische Republik, Zaire und die angolanische Exklave Cabinda. Die Hauptstadt ist Brazzaville. Kongo ist eine Europäische Kolonie. Im 16. Jahrhundert kamen die ersten Europäer in dieses Gebiet am Kongo. Bis zum 17. Jahrhundert errangen die Franzosen die Herrschaft und gründeten Außenposten für den Handel mit Sklaven und Elfenbein.

Strukturdaten neueste Zahl Vergleichszahlen

Jahr 1970

Bevölkerung (Mio) 1980 1,5 1,0

Bevölkerungswuchs (%) 1980 2,6 1,9

Analhbetenquote (%) 1980 70 75

Städtische Bevölkerung(%) 1980 30 24

Industrie Produktion (%) 1979 36 28

Bruttosozialprodukt 1980 1150

(in Mio. US-$)

In den siebzieger Jahren des 19. Jahrhunderts drangen Französische Forscher in das Land des innerren vor, und die Kongo-Konferenz von Berlin erkannte 1885 die Französischen Anspüche für das Gebiet an.Zunächst hieß das Land Französisch-Kongo, später nannte man es Mittelkongo. 1910 wurde es zusammen mit anderen Territorien zu Französisch-Äquatorialafrika vereinigt, bekam jedoch 1956lokale Autonomie. 1958 sprach sich die Kolonie dafür aus, als Kongo-Republik mit Selbstverwaltung in der Französischen Gemeinschaft zu bleiben. 1960 erhielt sie völlige Unabhenigkeit, zusammen mit Zaire, mit denen es erneut zu Spannungen kam.

Die Wirtschaft:

Riesige fast undurchdringliche Regenwälder, reißende Flüsse, die als tosendes Wasserinferno über Schichtstufen stürzen, Natur die auf unserer Erde immer seltener wird: In Kongo auf beiden Seiten des Äquators, findet man sie noch.

Währung: 1 CFA-Franc (FCFA) = 100 Centimeters

Bruttoinlandsprodukt (in Anteilen):

Land- und Forstwirtschaf 7 %

industrielle Produktion 55 %

Dienstleistung 38 %

Die sozialistisch ausgerichtete Wirtschaft Kongos wird stark von der Erdölforderung bestimmt (90 % Exporterlöse), die dem Land beachtliche Wachstumsraten brachte. Die relativ niedriegen Rohölpreise einerseits sowie die Unrentabilität der Staatsbetriebe andererseits lähmen derzeit die Wirtschaftsentwicklung.

Meist überladen und auch Technisch in einem bedenklichem Zustand. Das sind die sogenannten ÆBuschtaxis".

Landwirtschaft:

Nur 2% der gesammten Fläche werden Ackerbaulich genutz. Die vorherschende Methode der Landnutzung ist der Wanderfeldbau. Neben den Hauptnahrrungspflanzen ( Knollenfrüchte, Kochbannanen u.a.) werden für den Export v.a. Kakao und Kaffee angebaut. Eine bedeutene Rolle spielt die Holzwirdschaft. Die wertvollen tropischen Erdhölzer (v.a. Limba-, Gabunholz) sind die zweitwichtigste Exportgruppe. Seit 1977 wird neben der Binnenfischerei auch Hochseefischfang betrieben.

Reiseinfos:

Bürger der Bundesrepublik Deutschland benötigen nur einen Reisepaß.Für Öserreicher und Schweizer besteht Visumzwang.Für Autofahrer sind Carnet de passagers, internationaler fürreschein und internationale Zulassung nötig. Bei der einreide sin 200 Zigaretten bzw.Tabak in gleicher Gewichtsklasse und eien Flasche alkoholische Getränke. Gelbfieberimfung ist für alle Pflicht, Malariaschutz zu empfehlen. Man kann mit Flugzeug und Zug auch Einreisen.

Ina M. Klasse 8.5


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