Das Poppelsdorfer Schloss

Wasser für den Poppelsdorfer Schloßgarten.

1683: Kurfürst Max Heinrich pachtet vom Cassius-Stift das Wasser der unteren Poppelsdorfer Mühle für das Grottenwerk und die Wasserkünste im Poppelsdorfer Schloßgarten. Weil die Wassermenge nicht ausreicht, erwirbt Kurfürst Clemens August 1754 das Recht, auch das Wasser der oberen Mühle zum Schloßgarten abzuleiten.

Die Poppelsdorfer Mühlenteiche werden seit dem 18 Jahrhundert zur Grundlage der Poppeldorfer Industrie. Die kurfürstliche Fayencerie und später die Steingutfabrik von Ludwig Wessel beziehen hierher ihr Wasser.


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